Letztes Jahr war der Schachklub Neumarkt erstmals mit größerer Delegation bei den Deutschen Meisterschaften vertreten und auch dieses Jahr macht sich eine zehnköpfige Delegation auf den Weg nach Willingen, wo vom 03. – 11. Juni die besten Spieler Deutschlands ihre Titelträger suchen. Eva Schilay konnte sich wie im Vorjahr als Bayerische Vize-Meisterin qualifizieren, ein Kunststück das vor ihr noch keinem in unserer Vereinsgeschichte gelungen ist. Diesmal darf sie sich in der Königsklasse der U18w als #20 der Setzliste mit den besten Spielerinnen Deutschlands messen. In den offenen Turnieren sind sechs Neumarkter am Start: #76Lorenz Schilay in der U25 A, #6Paul Neppert, #15Maria Schilay, #17Timon Götz sowie #30Johannes Hierl in der U25 B und #12Vinzenz Schilay im KIKA-Turnier
Wir werden wie immer versuchen Euch tagesaktuell auf dem Laufenden zu halten – drückt die Daumen!
UPDATE: Ergebnisse der letzten Runde: Eva muss sich nach fast 5h geschlagen geben, Lorenz kam dagegen zu einem schnellen Sieg. Auch Maria gewann ihre Partie, Paul remisierte und Timon sowie Johannes verloren.
Eva wird nach einem sehr guten Turnier mit 4 Punkten Sechzehnte und steigerte damit ihr Vorjahresergebnis. Lorenz kommt mit 5,5 auf Rang 36 – 40 Plätze über seinem Setzlistenplatz! In der U25B schafft es Maria mit starken 6 Punkten als Neunte in die Top 10, die Paul mit 5,5 als Sechzehnter knapp verpasst. Timon landet mit 4,5 auf Platz 38 und Johannes mit 3 auf Rang 73.
Anreisetag:
Fast ohne einen Regentropfen abzubekommen ging es nach Willingen. Die 28 Grad wurden im Laufe des Tages aber halbiert. V.a. ein heftiger Gewitterschauer kurz vor der Eröffnungsfeier zeichnete dafür verantwortlich. (Dieser bewog Sebi angesichts der Entfernung seines Parkplatzes dazu nicht aus dem Auto zu steigen, sondern lieber noch einen Schirm käuflich zu erwerben…) Zuvor hatte sich die Neumarkter Delegation in den Ferienwohnungen eingerichtet. Vinzenz war derweil schon am Brett im Einsatz und gewann seine Auftaktpartie im KIKA-Turnier.
- Unsere Ferienwohnung
- Blick auf Schwalefeld
- Wetter könnte besser sein…
Tag 1:
In der U18w bekam es Eva mit der Vize-Meisterin des Vorjahres #7 Olga Weis (OSG Baden Baden/1869) zu tun. In der Eröffnung zog Eva mehrmals mit der Dame, so dass ihr Königsflügel noch nicht entwickelt war. Trotzdem war die Stellung noch in Ordnung, sie hätte sogar eine Chance gehabt in Vorteil zu kommen. Als sie aber diese Idee verpasste, konnte ihre Gegnerin günstig das Zentrum öffnen was die Sache mit dem König in der Mitte schwierieger machte. Nachdem Eva nicht die besten Züge gefunden hatte, war gegen die Aktivität der Kontrahentin nichts mehr zu machen. Lorenz kam im Mittelspiel zu einer druckvollen Initiative am Königsflügel nachdem sein Gegenüber unnötigerweise seine Königsstellung geschwächt hatte. In aussichtsreicher Stellung übersah Lorenz jedoch eine Fesselung und büßte eine Figur ein. Paul beendete den „Live-Brett-Fluch“ des Vorjahres (nur ein Remis durch Eva, ansonsten nur Nuller) gleich zum Auftakt und nutzte die Fehler seines Gegners konsequent aus. Dasselbe galt für Maria, die Figur und Turm im Angriff eroberte. Timon gewann einen Bauern und stand aussichtsreich. Allerdings gab er den Bauern zurück um seine Entwicklung zu beenden, wurde dadurch aber in die Defensive gedrängt. Danach ließ er einfach seinen Freibauern laufen, was seine Gegnerin so lange unterschätzte bis er nicht mehr zu stoppen war. Johannes hatte eine ausgeglichene Mittelspielstellung erreicht, büßte dann aber zwei Bauern ein.
- 1.Runde für Eva bei ihrem zweiten DEM-Auftritt
- Schiedsrichter bei der Arbeit?
Nach einer kurzen Mittagspause ging es mit Runde zwei weiter. Eva musste sich mit b3 auseinandersetzen und konnte ihre Gegnerin nach 4 1/2 Stunden im Endspiel niederkämpfen. Damit verlief ihr erster Tag wie bei der DEM-Premiere im Vorjahr mit einer Niederlage und einem Sieg. Lorenz war wie schon am Vormittag auf einem guten Weg und hatte dank seines Freibauers im Leichtfigurenendspiel ausgezeichnete Gewinnchancen. Leider fand er die richtige Idee nicht und musste nach über fünf Stunden mit der Punkteteilung zufrieden sein. Derweil kam Maria zu einem schnellen Sieg nachdem ihr Gegenüber früh eine Figur aufgrund eines drohenden Abzugsangriffs eingebüßt hatte. Johannes holte seinen ersten Sieg im Bauernendspiel und im Neumarkter Duell veropferte sich Timon, so dass Paul seinen zweiten Sieg einfahren konnte. Vinzenz holte im KIKA 2,5/3 und liegt als Sechster ausgezeichnet im Rennen.
Highlight des Tages: jemand ist beim Badminton die Hose gerissen (es war nicht derjenige der am Vorabend als einziger eine lange Hose an hatte…) und musste zum Umziehen zur FeWo kutschiert werden…
Tag 2:
Nach der gestrigen Doppelrunde gab es heute einen freien Vormittag, so dass der Wecker nicht um 7h klingelte. Am Frühstückstisch saßen dann kurz vor 9h auch nur zwei Personen, die beiden anderen wurden erst später gesichtet… An den Brettern war die Ausbeute erneut sehr gut. Leider vergaß Eva in der Eröffnung ein wichtiges Motiv und verlor früh eine ganze Figur, ehe es richtig spannend hätte werden können. Lorenz münzte seine gute Stellung mit einem Freibauern und ativem Figurenspiel diesmal in einen ganzen Punkt um. Bei Maria lief es erneut wie am Schnürchen. Ihr Gegenüber erlaubte ihr mit Tempozügen Raum im Zentrum zu gewinnen und er musste seine Figuren zurück auf die Grundreihe beordern. Daher kam Marias Bauer bis nach c7 und sie sammelte alsbald Material ein. Damit übernahm sie sogar die Tabellenspitze und trifft morgen auf die Setzlistenerste, die als einzige ebenfalls 3/3 auf dem Konto hat. Paul konnte seine 100%-Ausbeute nicht beibehalten. Er hatte einen Bauern für einen starken Königsangriff mit drei Schwerfiguren auf der g-Linie geopfert. Die Engine fördert mögliche Gewinnmotive zu Tage, Paul kam leider nicht durch und musste mit dem Remis zufrieden sein. Weniger zufrieden mit demselben Ergebnis war Johannes, dem zwar die Eröffnung etwas danben gegangen war, danach aber starken Angriff bekam und gute Chancen hatte die Partie siegreich zu beenden. Er wickelte aber in ein Bauernendspiel ab, das er zu optimistisch bewertet hatte und musste letztlich feststellen, dass es nur zur Punkteteilung reicht. Timon bekam es mit einem Gegner im Opfer-Modus zu tun, der munter zwei Figuren reinhaute um Timons König in der Mitte festzuhalten. Timon verteidigte sich umsichtig und wurde dafür mit dem ganzen Punkt belohnt.
Im KIKA-Turnier musste sich Vinzenz heute zweimal geschlagen geben und er gewann eine Partie. Damit landete er mit 4,5 Punkten auf Platz 13, nur einen Rang hinter seinem Setzlistenplatz. Allerdings hatte er starke Gegner und musste gegen den Zweiten (der nur zwei Remis abgab, eines davon gegen Vinzenz), Dritten und Fünften antreten. Gegen den Setzlistenersten, -dritten, -fünften und -siebten (alle über 1100 DWZ) holte er 1,5/4 und kann sowohl mit dem Ergebnis als auch mit der Qualität der Partien sehr zufrieden sein.
Highlight des Tages: „Seid ihr auch aus Bayern?“ (Frage an Timon, Johannes und Paul beim Fototermin der Bayerischen Delegation – im Gegensatz zu den ganzen Franken klares Ja…).
Tag 3:
Die zweite und letzte Doppelrunde stand heute auf dem Programm. Eva musste leider wie schon im Vorjahr ein innerbayerisches Duell ausfechten. Gegen die amtierende Meisterin Sofie Klenk (SC Tarrasch München/1886) verlor sie zwar einen Bauern, bekam dafür aber Angriff am Königsflügel und stand nach dem Rückgewinn des Bauern kurzzeitig sogar etwas besser. Nach dem Übergang ins Turmendspiel war nichts mehr drin und nach fünf Stunden Spielzeit war die Punkteteilung besiegelt. Lorenz kam gut aus der Eröffnung und hätte mit einem zentralisierten Springer seinen Gegner vor Probleme stellen können. Er entschloss sich aber Figuren zu tauschen wonach er langsam aber sicher unter Druck geriet, sein Gegner drei Bauern für die Quali bekam und mit seinem agilen Damen-/Springergespann dem offenen König erfolgreich nachstellte. Maria übersah im Spitzenduell der beiden alleinigen Führenden gegen die Setzlistenerste früh einen taktischen Schlag und verlor eine Figur. Paul verpasste im Mittelspiel eine gute Mögichkeit sein Zentrumsbauernpaar besser in Szene zu setzen. Mit beginnender Zeitnot übersah er eine gegnerische Chance die ihm die Qualität und somit auch die Partie kostete. Auch Timon musste eine Niederlage hinnehmen, nachdem er unnötigerweise die Stellung nicht geschlossen hielt und somit der Gegnerin einen starken Opferangriff ermöglichte. So war es Johannes vorbehalten für den einzigen Neumarkter Erfolg der Runde zu sorgen. Er kam aus der Eröffnung heraus zu einem starken Angriff auf den in der Mitte verbliebenem König und setzte Matt.
Nach der anstrengenden langen Partie am Vormittag bekam es Eva mit der U16 Meisterin des Vorjahres Katrin Leser (SV Weingarten (1870) zu tun. Früh in der Partie übernahm Eva die Initiative, bekam einen gedeckten Freibauern im Zentrum und hatte beste Gewinnchancen. Leider fand sie in Zeitnot den Gewinnweg nicht und die Partie kippte noch zu ihren Ungunsten. Lorenz konnte sich keinen nennenswerten Vorteil erspielen und hätte im Turmendspiel mit einem Remis zufrieden sein müssen, aber als sein Gegner die Türme tauschte war das Bauernendspiel eine klare Angelegenheit. Maria büßte erneut früh eine Figur ein und auch Johannes musste sich geschlagen geben, obwohl er bis zu einem Verrechner am Drücker gewesen war. Timon und sein Gegenüber wählten einen verschachtelten Aufbau, bei dem Timons Stellung einen etwas besseren Eindruck machte, aber der Punkt geteilt wurde. Paul mühte sich vergeblich am Königsflügel Linien aufzubekommen, änderte die Strategie und tat dies am Damenflügel, wonach er zwei Schwerfiguren auf die gegnerische Grundreihe brachte und Matt nicht mehr zu verhindern war.
Nach fünf von neun Runden liegt Eva mit 1,5 Punkten auf Rang 22, Lorenz befindet sich mit 2,5 Zählern auf Platz 72. In der U25 B haben alle mindestens 50%: 11. Paul 3,5, 16. Maria 3, 38. Timon 2,5 und 40. Johannes 2,5.
- Eva gegen die Bayerische Meisterin
- Eva gegen die Deutsche Meisterin
- Spitzenreiterin Maria gegen die Setzlistenerste
Tag 4:
Ein weiterer entspannter Vormittag (auch wenn man zwei Stunden vorm Wecker wach wird…) stand heute auf dem Programm – Einzelrunden um 14:30h haben durchaus ihren Wert… Eva nutzte ihre Aktivität um eine Qualität zu gewinnen und in der Zeitnotphase kam noch ein Turm hinzu, so dass sie problemlos ihren zweiten Sieg einfahren konnte. Lorenz wurde mit einem Figurenopfer konfrontiert, für das sein Gegenüber drei Bauern bekam. Nachdem Lorenz den Angriff abgewehrt hatte und selbst zur Attacke bließ krachte die gegnerische Stellung bald auseinander. Maria behielt in einer scharfen Variante die Übersicht und kam ohne Sorgen ins Turmendspiel. Dort hätte sie den angebotenen Turmtausch annehmen sollen, wonach sie noch Perspektiven im Bauernendspiel gehabt hätte, wiederholte aber die Züge. Bei Paul ging es ebenfalls spektakulär zu und es kam zügig Material vom Brett bis ein ausgeglichenes Endspiel entstanden war. Timon nutzte seine Dame-/Läufer-Batterie auf der langen Diagonalen zum Mattangriff, während Johannes seinen Turm einen Zug zu spät opferte, so dass seine Gegnerin die Chance bekam mit einem Figurenrückopfer die Stellung zu halten. Nach Beendigung der Partien machten die Nicht-Schilays noch den Badmintoncourt unsicher (alle Hosen blieben heil).
Highlight des Tages: Am heutigen Mädchenschachtag sollten alle Mädchen nach dem Motto „Wir verschenken Nettigkeiten, keine Punkte!“ den Jungs ein kleines Geschenk überreichen. Auf die Frage warum es denn für die Trainer nichts gäbe, wurde Sebi von der besten Schiedsrichterin beschenkt.
- Beim Mädchenschachtag durften die Projekte des SK Neumarkt natürlich nicht fehlen
Tag 5:
Eva bekam es heute mit einer scharfen Variante zu tun und geriet nach einem falschen Zug in arge Bedrängnis, da sie nicht alle Figuren ins Spiel bringen konnte. Als ihr schließlich doch gelungen war die gegnerischen Drohungen abzuwehren und mit allen Figuren zu spielen war das Schlimmste überstanden. Und es wurde noch besser: im Doppelturmendspiel waren es nun ihre Türme die wesentlich aktiver standen, sie schuf sich ein Freibauernpaar und brachte einen davon zur Umwandlung. Damit ist Sieg Nummer drei auf der Habenseite (einer mehr als im Vorjahr) und sie kämpfte sich zurück zur 50%-Marke. Lorenz traf auf WFM Elena Orshonova (Russian State Social University/ELO 2019), ein Mitglied der russischen Delegation, die im Rahmen eines Jugend-Länderaustauschs am offenen Turnier teilnimmt. Elena spielte die Partie mehr oder weniger im Schnellschach-Modus runter und hatte am Ende rund 1 1/2 Stunden mehr auf der Uhr. Dies tat ihrer Stellung aber keinen Abbruch: nachdem sie im Mittelspiel das Kommando übernommen hatte, verlor Lorenz zwei Bauern, was trotz ungleichfarbiger Läufer nicht zu halten war. Maria wurde schnell in die Defensive gedrängt und verlor eine Qualität. Später in der Partie gelang es ihr tatsächlich noch eine Mattdrohung aufzustellen, so dass sie die Quali zurückbekam. Das Schwerfigurenendspiel mit Minusbauer wäre trotzdem kaum zu halten gewesen, aber ihre Kontrahentin war mit einem Remis zufrieden. Timon wurde erneut mit dem Morra-Gambit konfrontiert und stand eine zeitlang sehr bedenklich. Als seine Gegnerin nicht konsequent nachsetzte kam sein König aus der Mitte und er hatte immer noch den Mehrbauern, der aber als Doppelbauer nicht ausreichend zum Gewinn war. Paul griff von Beginn an am Königsflügel an und setzte seine Kontrahentin unter Druck. Nachdem er einen wichtigen Bauern erobern konnte war die Stellung fast durchweg sehr gut führ ihn. Ein Abzugsangriff brachte dann auch die Dame für zwei Figuren, was einen baldigen Mattangriff zur Folge hatte. Johannes war wieder in Opfer-Laune und brachte ein korrektes Figurenopfer aufs Brett das ihm insgesamt drei Bauern und einen Turm für zwei Figuren einbrachte. Dank seiner verbundenen Freibauern und den aktiveren Figuren hatte er beste Chancen, übersah dann aber eine gegnerische Drohung und die Partie kippte. Seinen Frust baute er am Nachmittag auf der Sommerrodelbahn ab, die er zusammen mit Schilays unsicher machte.
Highlight des Tages: eine schwarz-graue Sockenkombination und die ewige Frage wem eigentlich die Wasserflasche gehört die immer wieder unterm Küchentisch steht.
Tag 6:
Eva konnte heute gegen eine nominell stärkere Gegnerin ein ungefährdetes Remis einfahren und hat damit als aktuell Fünfzehnte mit 4/8 jetzt schon einen halben Punkt mehr als letztes Jahr. Lorenz verband einen Deckungszug mit einem Räumungszug, was sein Gegenüber übersah und somit eine Qualität einbüßte. Paul hatte unnötigerweise Angst vor der halboffenen a-Linie und beorderte seinen langrochierten König zurück ins Zentrum, wonach die Inititative kippte und er in einen unparierbaren Angriff geriet. Maria verpasste im Mittelspiel die Vorentscheidung und musste sich noch in einem Turmendspiel mit Mehrbauern quälen bis ihr Gegner ins verlorene Bauernendspiel abwickelte. Bei Timon war das Materialverhältnis zwei Bauern gegen Qualität auf dem Brett, zunächst mit besseren Perspektiven für die Gegnerin, später für ihn, am Ende gab es ein Dauerschach. Johannes verlor früh einen Zentrumsbauern wonach die Stellung kollabierte.
Tag 7:
Eva wählte in ausgeglichener Stellung den falschen Plan, wonach sie einen Bauern verlor und unter starken Druck geriet. Sie opferte einen zweiten Bauern um den Druck rauszunehmen, aber letztlich setzten sich die beiden Mehrbauern im Turmendspiel durch. Lorenz kam zu einem schnellen Sieg nachdem sein Gegner eine Figur für zwei Bauern geopfert hatte, danach aber schnell auf der h-Linie unter Beschuss gekommen war. Paul erorberte eine Figur für zwei Bauern, setzte aber ungenau fort und sein Vorteil verflachte ob des gegnerischen Freibauernpaars zusehends bis zum Remisschluss. Maria griff beherzt mit ihren Königsflügelbauern an und konnte nach einem Fehler ihrer Kontrahentin in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln. Timon hatte Chancen in Vorteil zu kommen, verlor im Endspiel vollends den Faden und musste sich geschlagen geben. Johannes setzte seine Negativserie fort und übersah einen Anzugsangriff auf seine Dame. Mit Turm, Figur und Bauer hätte er aber durchaus noch weiterspielen können.


































