Mittelfränkische EM 2011 Nebenturnier – Sebastian Mösl wird starker Dritter!

Posted by Sebastian in _Saison 10/11 | Kommentare deaktiviert für Mittelfränkische EM 2011 Nebenturnier – Sebastian Mösl wird starker Dritter!

Unsere beiden Nachwuchshoffnungen Maxi und Simon belegten am Ende mit jeweils 2,5 Punkten die Ränge 39 und 40, wobei Simon am Ende sogar noch vor Maxi landete, was den Partien nach nicht ganz gerechtfertigt ist. Maxi agierte manchmal etwas unglücklich, ihm war eigentlich mehr zuzutrauen. Ein durchaus möglicher Sieg zum Abschluss hätten 3,5 Punkte und den guten Mittelfeldplatz 28 bedeutet – und aus einer guten Leistung wäre eine sehr gute geworden. Simon kann mit seinen 2,5 Punkten durchaus zufrieden sein, am zweiten Tag hatte er viel Glück, dafür ließ er an Tag drei etwas liegen. Sebi spielte vielleicht nicht immer gut, dafür aber überaus erfolgreich. Dank des glücklichen „BigPoint“ in Runde 6 landete er in der letzten Runde am Spitzenbrett und spielte um den Turniersieg mit. Mit dem abschließenden Remis sicherte er den dritten Platz hinter den stark aufspielenden Udo Güldner und Michael Braun ab, gleichbedeutend mit der Qualifikation zum Hauptturnier 2012! Zudem blieb er ungeschlagen, was übrigens auch Udo Güldner, Michael Braun, Daniel Diller (er konnte zur letzten Runde leider nicht mehr antreten, da der Flieger nicht wartet…), Jochen Dietrich und Peter Thürauf gelang. Alles in allem ein hervorragendes Ergebnis – Büchenbach war definitiv eine Reise wert. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an Bruno Nachtrab und sein Team von der SG Büchenbach/Roth für die gute Organisation.

Endstand:
1. Udo Güldner SC Forchheim 5,5 29,0
2. Michael Braun SG Büchenbach/Roth 5,5 26,5
3. Sebastian Mösl SK Neumarkt 5,0 28,0 (3 4 0)
4. Thomas Bildt SK Zirndorf 5,0 26,0
5. Maximilian Müller SG Büchenbach/Roth 5,0 24,0
39. Simon Drechsel SK Neumarkt 2,5 18,0 129,0 (2 1 3)
40. Maximilian Lutter SK Neumarkt 2,5 18,0 125,0 (2 1 4)

Partien
Ausrichter-Homepage

Es kommt ja selten genug vor, dass Neumarkter beim Qualiturnier der Mittelfränkischen mitspielen, doch diesmal machten wir uns immerhin zu Dritt (Maximilian Lutter, Simon Drechsel und Sebastian Mösl) auf nach Büchenbach. Gerade für unseren Vorstand ist es eine Rarität, datiert doch sein letztes mehrtägiges Turnier aus dem Jahre 1997 (BezirksEM U17; 6 Remisen und 1 Niederlage…)!!!
Insgesamt 46 Teilnehmer von 1986 bis 1176 sind mit von der Partie, wobei Sebi an #15 gesetzt ist, Maxi an #43 und Simon an #45.

Runde 1:
Die Auftaktrunde war kaum angepfiffen, da war Maxi auch schon zum Zuschauen verdammt. Er hatte gegen Daniel Diller (SC Erlangen/1710) in der Eröffnung zwei Züge vertauscht und einen Turm eingestellt. Auch Simon griff gegen Friedemann Zedlitz (SG Büchenbach/Roth/1715) schon in der Eröffnung daneben und stand mit offenem König in der Brettmitte. Erwartungsgemäß überstand er das nicht und musste sich obendrein auch noch während der Partie übergeben. Deshalb ließ er sich auch abholen und gab die zweite Runde kampflos ab.
Sebi traf zum Auftakt auf das Büchenbacher Nachwuchstalent Thomas Hollmann (1441). Im Abtauschfranzosen öffnete Sebi die h-Linie und kam zu einem starken Angriff als der Gegner h7 hängen ließ. Dies brachte eine Mehrfiur und zwei Bauern ein, wobei Rybka noch bessere Varianten fand… In klar überlegener Stellung (+9) erspähte Thomas noch eine Schummelchance in Form eines möglichen Anastasia Mattes (der Nachteil wenn man mit offener h-Linie kurz rochiert). Sebi sah das auch, was ihn aber nicht daran hinderte falsch zu spielen und so Dame gegen Turm + Figur opfern zu müssen. Gut müssen ist falsch – Rybka zeigt Auswege aus der Misere, doch der Schock am Brett saß zu tief ob der eigenen Blödheit und mit TUrm + 2 Mehgrbauern opfert sich die Dame auch viell eichter… Denn die Stellung war natürlich immer noch klar besser und wenig später half der Gegner obendrein mit einem Damenverlust per Turmschach ein wenig nach.

Runde 2:
Nach der Mittagspause bekam es Maxi mit Peter Stahl (Wolframs-Eschenbach/1600) zu tun. Er geriet nach der Eröffnung unter Druck und nachdem der Gegner die Damen getauscht hatte konnte dieser dank eines starken Läufers auf der Diagonalen a2-g8 und dem Besitz der offenen e-Linie einen Bauern gewinnen. Maxi versuchte das Endspiel zu halten, übersah in einer Variante aber ein Zwischenschach und verlor entscheidend Material. Sebi hatte es bis auf Brett 2 verschlagen wo er auf den Setzlistenzweiten Thomas Dittmar (SF Fürth/1915) traf. Im Königsinder wählte Sebi gegen den flexiblen Aufbau seines Gegenübers nicht die beste Fortsetzung und stand sehr passiv. Immerhin konnte er mit Gewalt noch f5 durchdrücken und trotz der offenen g-Linie und dem gegenerischen Druck am Damenflügel bestand Hoffnung ob des in der Mitte verbliebenen weißen Königs. Weiß griff erwartungsgemäß am Damenflügel an und die Stellung fühlte sich am Brett schlechter an als die Rybka-Bewertung (mehr als 0,7 war es nie)… Doch Sebi konnte alle Einbruchsfelder zusammenhalten und ab Zug 25 begann er seine unkoordinierten Figuren langsam ins Spiel zu bringen, überführte einen Springer nach g3 und suchte sein Heil mit noch zehn Minuten für zehn Zügen im Gegenspiel auf der g-Linie. Der Angriff war nicht zu unterschätzen und prompt musste der Gegner in eine Zugwiederholung einwilligen.

Runde 3:
Mit einem wieder genesenen Simon ging es in den zweiten Turniertag. Dieser musste gegen den mittelfränkischen U10 Meister (und einen der Topfavoriten bei der Bayerischen) Kevin Tong (SC Erlangen/1432) antreten. Simon behandelte die Eröffnung nicht gut und büßte früh einen Bauern ein. Im Mittelspiel folgte ein Zweiter und nachdem nur noch die Damen und je eine Leichtfigur auf dem Brett verblieben schien der a-Freibauer die Partie zu entscheiden. Doch Simon hatte einen aktiven Springer und noch eine Drohung, die sein Gegner prompt nicht rechtzeitig erspähte und somit ob des drohenden Matts Dauerschach geben musste. Auch Maxi erzielte seinen ersten halben Punkt gegen Ursula Dreiseitel (NT Nürnberg/1299). In der Partie war wohl nicht viel drin, es blieb geschlossen und keiner traute sich etwas aufzumachen. Sebi bekam es erneut mit einem Lokalmatador zu tun, diesmal in Person von Jochen Dietrich (1953). Sebi versuchte gegen den Pirc einen Grand-Prix-Angriff-ähnlichen Aufbau, geriet aber durch Zugumstellung in eine ungünstige Stellung. Also musste Sebi den geplanten Königsangriff abblasen und die Einbruchsfelder am Damenflügel unter Kontrolle halten. Dies sah nach Sd1 und Db1 zwar nicht sehr berauschend aus, doch Sebi konnte sich befreien und nachdem alle Schwerfiguren getauscht waren trennte man sich freidlich.

Runde 4:
Am Nachmittag traf Simon auf Ursula Dreiseitel und im Gegensatz zur Partie von Maxi wurde mit offenem Visier und unterschiedlich rochierten Königen gekämpft. Nachdem Turm und Läufer in Simons Stellung eindrangen, der König in die Brettmitte wandern musste und Simon obendrein zwei Bauern weniger hatte, sah alles nach einer Niederlage aus. Doch Simon hatte erneut das Glück auf seiner Seite und konnte einen Turm und wenig später die Partie gewinnen. Maxi dagegen stand auch gegen Hans Dorner (Heideck/Hip/1675) am Ende mit leeren Händen da. Er ließ sich zu einem Figurentausch hinreißen, der dem Gegner die g-Linie öffnete. Diese schloss Maxi zwar wieder, allerdings auf Kosten einer offenen h-Linie. Diese wurde Maxi im Verbund mit einer starken Dame auf der Diagonalen h2-b8 alsbald zum Verhängnis. Sebi bekam es mit dem aufstrebenden Erlanger Nachwuchstalent Daniel Diller (1710) zu tun (er lag nur einen halben Buchholzpunkt hinter den beiden Co-Siegern der Mittelfränkischen U16), der ebenfalls ungeschlagen war. Gegen einen Engländer versuchte Sebi den Damenflügel mittels b5 zu öffnen und stellte dabei plump einen Bauern ein. Doch mit einem taktischen Schlag wurde er immerhin den Fianchettoläufer los und hoffte Drohungen auf der Diagonalen h1-a8 zu bekommen. Auch Rybka zeigt trotz Minusbauer schon einen leichten schwarzen Vorteil an, denn bei korrektem Spiel hätte Sebi den Bauern zurückgewonnen. Stattdessen brachte der Gegner seine Figuren schön ins Spiel und nach beiderseitigen Ungenauigkeiten gewann Weiß einen zweiten Bauern. Mit zwei Bauern weniger, einem gegnerischen Läufer auf e7 gedeckt von einem Freibauern auf d6 und weniger als 6 Minuten für 10 Züge wollte Sebi eigentlich schon aufgeben, entschied sich dann aber doch noch ein paar Züge zu machen (Rybka zeigt „nur“ +1,1 an…). Und tatsächlich fand auch der Gegner nicht die beste Fortsetzung, doch Sebi verpasste gleich zweimal die Gelegenheit den gefährlichen d6 zu schlagen. Dabei hatte er das Motiv zwischen beiden Möglichkeiten gesehen, aber mit 1.33 min für 6 Züge kann das mal passieren… Trotzdem bekam Sebi noch vor der Zeitkontrolle beide Mehrbauern weg und im 40.Zug einigte man sich auf Remis. Kurioserweise zeigt Rybka nach dem 38.Zug von Schwarz einen klaren Gewinnweg für Weiß und das obwohl der Freibauer verloren geht, nach Zug 39 dagegen war der Vorteil dahin – Glück gehabt!

Runde 5:
Turniertag drei bescherte Simon den erfahrenen Laufer Roland Müller (1635). Im Mittelspiel musste Simon seinen Fianchetto-Läufer tauschen und der Gegner bekam einen gefährlichen Bauern auf g5. Obendrein verpasste Simon die Möglichkeit seinen Springer sebst in des Gegners Hälfte zu postieren. In der Folge bekam Weiß einen starken Angriff auf der h-Linie und unter dem Druck verlor Simon die Dame. Maxi bekam es mit Fritz Seidlitz (SK Zirndorf/1334) zu tun. Dieser ließ den König in der Mitte stehen und griff mit den Bauern am Königsflügel an. Dies sah äußerst unangenehm aus zumal für Maxi kein Gegenspiel in Sicht war. Doch nachdem der Gegner einen wichtigen Bauern verloren hatte, kam Maxi zu aktivem Spiel gegen den ungeschützten König und gewann Material. Diesen Vorteil verwertete er im Endspiel problemlos zum ersten Sieg. Sebi wollte nach drei Remisen in Folge endlich den erhofften Schritt in die Top 10 machen, wozu es eines Sieges über Richard Gajewski (FC Gunzenhausen/1616) bedurfte. Gegen den ungewohnten Aufbau (e6, b6, Lb7, Lb4, f5) kam Sebi nicht optimal aus der Eröffnung und hatte Probleme seine Entwicklung (0-0 und Sg1) abzuschließen. Sein Gegner griff entsprechend agressiv mittels h6 und g5 (trotz 0-0) an und postierte einen Turm auf f4. In ausgeglichener Stellung brachten zwei unnötige Züge Sebi die notwendigen Tempi um mit Dh5 einen starken Angriff einzuleiten, der Schwarz nur vier Züge später zur Aufgabe zwang, da Matt in zwei nicht mehr zu vermeiden war.

Runde 6:
In der Nachmittagsrunde ließ Maxi gegen den Postbaurer Michael Gottlieb (1217) den zweiten Sieg folgen. Dieser verlor einen wichtigen Bauern und verlor dadurch in der Folge weiter an Material. Indes hätte Simon gegen Adrian Siegl (SW Nürnberg Süd/1383) wohl einen Bauern gewinnen können, aber auch sein Freibauer im Turmendspiel sah vielversprechend aus. Selbst als Simon einen Bauern verlor schien ein Remis noch möglich zu sein, doch Simon konnte die Partie letztlich nicht halten. Sebi – mittlerweile auf Rang 8 klassiert – bekam wie tags zuvor einen starken Erlanger Jugendlichen vorgesetzt, diesmal in Person von Kevin Zhao. Es wurde eine „denkwürdige“ Partie mit einem hochdramatischen Finale… Schon nach acht Zügen ärgerte sich Sebi über sich selbst, hatte er doch bereits rochiert, dabei aber nicht daran gedacht, dass der Gegner ja nicht zwingend auch rochieren muss… Entsprechend sah er sich einem Bauernsturm (f3,g4, etc.) ausgesetzt und fühlte sich bis Ende der Partie nicht wohl. Dabei zeigt Rybka, dass der schwarze Aufbau durchaus korrekt war und das Gegenspiel am Damenflügel trotz der fehlenden langen Rochade seitens Weiß gefährlich ist. Tatsächlich hätte Sebi sogar eine vorteilhafte Variante gehabt und das obwohl er bereits einen Doppelbauern am Rand (h7,h5) hatte. Auch die gespielte Variante ist bis Zug 20 ok, allerdings sind da teilweise abenteuerliche Stellungen dabei, in denen die Maschine halt einfach cool bleibt. Erschwerend kam die rapide ablaufende Bedenkzeit hinzu, nach 20 Zügen hatte Sebi noch 10 Mintuen auf der Uhr, sein Gegner immerhin 28. Im weiteren Verlauf baute dieser seinen Königsangriff schön auf, auch wenn Rybka für beide Seiten gute Alternativen aufzeigt und die Stellung nie so schlecht beurteilt wie sie sich angefühlt hatte (was den Kiebitzen wohl auch so ging). Richtig heiß wurde es dann ab Zug 28: Sebi war mittlerweile bei unter 5 Minuten angekommen und musste ob der kaputten Stellung weiter Bedenkzeit investieren, wohingegen Kevin Zhao noch 11 Minuten auf der Uhr hatte, aber seinerseits ebenfalls lange rechnete. Und da dieser nun auch in Zeitnot kam, sah Sebi – gestählt von so mancher Zeitnotschlacht – eine kleine Chance sich doch noch zu retten, suchte nun endlich sein Heil am Damenflügel und stellte Gegendrohungen auf. Als beide Spieler weniger als 1 Minute auf der Uhr hatten war die Stellung schon ausgeglichen und in Zug 39 stellte Weiß eine Figur ein. Nachdem beide über die 40 Züge drüber waren und sich der Rauch verzogen hatte, verblieb Sebi mit einer klaren Gewinnstellung und der Gegner gab auf. Somit hatte sich Sebi mit viel Dusel 4,5 Punkte erspielt und kletterte damit überraschend bis auf Rang 4 in der Tabelle.

Runde 7:
Zur letzten Runde brachen wir mit folgender Ausgangslage auf: Sebi gehörte einem Quartett mit 4,5 Punkten an, das Spitzenreiter Udo Güldner (SC Forchheim/1803) dicht auf den Fersen war. Da Sebi nun selbst auf den Spitzenreiter traf hatte er unverhofft sogar Chancen auf den Turniersieg! Bei einem Remis drohte er auf Rang 7 oder 8 zurückzufallen, bei einer Niederlage sollte auch ein Top 10 Platz drin sein. Maxi lag mit seinen 2,5 Punkten derweil auf Rang 36 und hätte mit seinem dritten Sieg in Folge doch noch die 50% knacken können. Simon lag mit 1,5 Punkten auf Platz 43 und brauchte für ein zufriedenstellendes Turnier auf jeden Fall noch einen ganzen Punkt. Und dies gelang ihm auch mit einem Erfolg über Michael Gottlieb, der damit das zweite „Derby“ verlor. Michael brachte sich unnötig in Schwierigkeiten als er Simon eine Kreuzfesselung erlaubte und büßte so eine Figur ein. Maxi spielte gegen Lokalmatador Erwin Wild (1605) die längste Partie des Nebenturniers. Es ging sehr taktisch zu mit Kombinationsmöglichkeiten für beide Parteien. Am Ende setzte sich dabei der Erfahrenere durch, als Maxi kurz vor der ersten Zeitkontrolle daneben giff und kurz darauf Matt wurde. Sebi beantwortete den gegnerischen Sizilianer mit einem GP-Angriff und hoffte auf den thematischen Königsangriff. Udo investierte viel Bedenkzeit, verzichtete zunächst auf die Rochade und überführte seinen Königsspringer nach c6 um d4 unter Kontrolle zu halten, wodurch Sebi seinen Damenflügel nicht vernachlässigen durfte. Im 16. Zug nahm Udo mittels f5 dem weißen Angriffpotential erneut Wind aus den Segeln und bot mit 29 Minuten auf der Uhr remis, was ihm zum Turniersieg reichen würde. Sebi hatte noch 45 Minuten und da er seine Möglichkeiten begrenzt sah, studierte er die Tabelle und die bereits erzielten Ergebnisse. Daraus folgte dass ihm ein Remis sicher zu Rang 3 reichen würde und er nahm das Angebot an. Zwar hätte er mit einem Sieg sogar das Turnier gewonnen, aber eine Niederlage hätte ihn auch bis auf Rang 6 zurückgeworfen. Daher entscheid sich Sebi lieber für den Spatz in der Hand, zumal dieser Spatz ein sensationelles Ergebnis ist. Und Rybka machte auch kein schlechtes Gewissen, zeigt er doch in der Endstellung +0,04 an.

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