Online Herbstserie

Posted by Sebastian in Online-Schach | Kommentare deaktiviert für Online Herbstserie

Chessbase führt auf seiner Online-Plattform Playchess eine Serie an neunründigen Blitzturnieren (3+2) durch, an denen Kevin Beesk und Johannes Hierl teilnehmen.

Im ersten Turnier konnte Kevin als Neunter mit 5,5 Punkten gleich ein starkes Resultat erzielen, wobei er nur dem Ersten, Dritten und Fünften unterlag.

Endstand

Noch besser lief es für Kevin in Turnier Nummer drei: zum Auftakt musste er sich dem späteren Zweiten Nikola Potpara (ELO 2383) aus Montenegro geschlagen geben, holte dann 4,5 Punkte aus den nächsten sechs Partien. Das Highlight war der folgende Sieg in Runde acht gegen IM Sebastian Plischki (2352), wodurch er bis auf Platz vier kletterte. Zum Abschluss nahm er dem souveränen Turniersieger Veaceslav Cofmann (2292) das einzige Remis ab und beendete das Turnier als hervorragender Sechster mit 6/9. Johannes Hierl hatte gegen die starke Konkurrenz, die durchweg mindestens 200 Wertungspunkte mehr auf die Waage brachte einen schweren Stand. Er konnte eine Partie für sich entscheiden und belegte Rang 33.

Endstand

Turnier Nummer vier begann für Kevin mit dem nächsten Highlight: ein Sieg gegen den späteren Turniersieger IM Christian Köpke (2342). Den Schwung konnte er in die folgenden Partien nicht ganz mitnehmen. Am Ende landete er mit fünf Zählern auf Rang 16 und damit zum dritten Mal vor seinem Setzlistenplatz. Johannes Hierl belegte mit 1/4 Rang 44.

Endstand

So langsam scheint Kevin Gefallen daran gefunden zu haben gegen IMs zu gewinnen. Im fünften Turnier musste er sich zwar IM Plischki in der Auftaktrunde geschlagen geben, bezwang aber später sowohl IM Klaus Klundt als auch IM Köpke, der sich nicht mit einem Remis begnügen wollte und die Stellung überzog. Am Ende gab es aber doch noch einen Wermutstropfen: in der letzten Runde hatte Kevin Turniersieger Veaceslav Cofmann überspielt, fand aber den Gewinn nicht und verlor die Partie sogar noch. So stand am Ende statt eines sensationellen dritten Platzes, Rang zwölf mit 5,5 Punkten zu Buche.

Endstand

In Turnier sechs war Kevin zu Beginn noch nicht richtig „wach“ und kam gegen FM Tomislav Gruskovnjak aus Slowenien schon in der Eröffnung in Nachteil. Danach spielte er vier starke Partien und holte dabei 3,5 Zähler. Runde sechs nach einer kurzen Pause ging wiederum schnell in die Binsen, nachdem sich Kevin in eienr Schlagvariante verzählt hatte. Es folgte ein weiteres denkwürdiges Duell mit IM Köpke: zunächst kam Kevin gut aus der Eröffnung, wollte später aber angesichts zweier Minusbauern sowie 45 Sekunden weniger Bedenkzeit schon die weiße Fahne hissen, als er unverhofft zwei Figuren für seinen Turm bekam. Dadurch war die Stellung wieder unklar und dank eines starken Springers für Kevin einfacher zu spielen. In Zeitnot griffen dann beide daneben, letztlich nahm der IM doch ein Geschenk in Form eines Läufers an. Aber die Sache war immer noch nicht gelaufen, denn auch dieser machte nochmal einen Fehler und die Partie mündete in ein Endspiel Turm gegen Springer. 20 Züge lang fand Kevin den richtigen Weg, aber in Zug 106 kam dann doch der entscheidende Fehler. In den letzten beiden Partien holte Kevin noch einen Zähler und belegte mit 4,5 Punkten Rang 16. Johannes konnte drei Partien gewinnen und kam damit auf Platz 30.

Endstand

Im neunten Turnier wurde Kevin mit 5 Punkten Elfter, wobei er in der letzten Runde erneut IM Klundt bezwingen konnte.

Endstand

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