Der ehemalige Weltranglistendritte und dreifache Halbfinalist bei der Qualifikation zum WM-Kampf GM Artur Jussupow wurde am 13.Februar 65 Jahre alt. Er gehörte dem deutschen Silber-Team bei der Schacholympiade 2000 in Istanbul an, ist als Autor (u.a. Tigersprung-Reihe) und Trainer (Jussupow Schachakademie) bekannt.
Bei der Verleihung des Goldenen Chessos 2015 erhielt Sebastian Mösl die Auszeichnung als bester Jugendleiter Deutschlands aus den Händen von Artur Jussupow.
GM Artur Jussupow überreichte den Goldenen Chesso
Schach international
Vom 16. – 21. Februar findet die erste Etappe der Champions Chess Tour 2025, das Chessable Masters statt. Carlsen, Caruana, Nakamura, Firouzja, Erigaisi, Nepomniachtchi, So und Praggnanandhaa wurden eingeladen, die anderen acht Teilnehmer im Play-In ermittelt. Wei Yi qualifizierte sich als Sieger des neunründigen Turniers im Schweizer System. Die Spieler auf den Rängen zwei bis fünfzehn spielten in einem Match über zwei Partien um die Qualifikation für die Playoffs.
Die dritte Etappe des FIDE Frauen-Grand-Prix geht vom 17. – 28. Februar in Monte Carlo über die Bühne. Unter den zehn Teilnehmerinnen befindet sich auch Elasabeth Pähtz.
Nach der so genannten Freestyle G.O.A.T. Challenge, der Premiere eines Schach906-Turniers mit klassischer Bedenkzeit im Vorjahr, traf man sich ein Jahr später wieder in Weissenhaus zum Auftakt der Freestyle Chess Grand Slam Tour 2025 mit vier Stationen und folgendem Finale.
Zehn Teilnehmer spielten zunächst ein Rundenturnier im Schnellschach, das Alireza Firouzja mit 6,5 Punkten vor Turnierüberraschung Javokhir Sindarov (6,5), Fabiano Caruana (6), Magnus Carlsen (5,5), Hikaru Nakamura (5,5), Vincent Keymer (4), Nodirbek Abdusattorov (3,5), Gukesh (3,5), Vladimir Fedoseev (2,5) und Levon Aronian (1,5) für sich entscheiden konnte.
Aronian und Fedoseev spielten Rang neun aus, wobei sich Aronian mit 1,5:0,5 durchsetzen konnte. Der Rest kämpfte im KO-Modus um den Titel. Dabei schlug die große Stunde von Vincent Keymer: der Reihe nach bezwang er Firouzja, Carlsen und Caruana jeweils mit 1,5:0,5 und gewann das Turnier. Sein bislang größter Erfolg gegen die versammelte Weltelite.
Der letzte Spieltag der U20 Bezirksligen entwickelte sich zum Jugendleiteralbtraum. Standen vier Tage vor den Wettkämpfen noch die notwendigen acht Spieler, fiel am Dienstag der erste Dominostein und Freitagabend waren noch drei übriggeblieben und potentieller Ersatz ebenfalls nicht verfügbar. Entsprechend mussten die Spiele der zweiten Mannschaft abgesagt werden und auch für die Erste waren die Aussichten angesichts der prekären Tabellensituation alles andere als rosig. Dankenswerterweise stellte sich Sebastian Goehrke trotz Klausur am Nachmittag für die Vormittagsrunde zur Verfügung und nutzte damit die letztmögliche Gelegenheit für seine Premiere in einer Jugendmannschaft. Gegen die starke Gegnerschaft von Noris Tarrasch Nürnberg 2, deren Erste sich an diesem Samstag souverän den Bayernligatitel sicherte, hielt er lange gut mit, ehe ein kapitaler Aussetzer einen Turm kostete. Zuvor hatte Ivan Krushevsky früh remisiert und Christoph Reger musste nach einem taktischen Überseher ebenfalls die Segel streichen. Henry Pham hatte gegen den amtierenden Mittelfränkischen U10-Meister sogar eine versteckte Gewinnchance, hielt die Partie lange im Ausgleich, ehe sich der Favorit doch noch durchsetzen konnte. Somit war das beste an dieser Runde das Ergebnis unseres direkten Verfolgers und die Nachricht, dass unser Spitzenbrett Andreas Hierl rechtzeitig vom Tennisplatz zu uns stoßen würde. Dies war auch bitter notwendig, um gegen den SC Jäklechemie den dringend benötigten Sieg einzufahren. Aber ein kränkelnder Christoph griff wieder früh fehl, was noch mehr dunkle Wolken am Horizont heraufbeschwor. Doch Henry holte die Kohlen aus dem Feuer und nutzte eine taktische Gelegenheit zum Ausgleich. Ivan brachte seinen Monarchen in Sicherheit, öffnete daraufhin das Zentrum, was wiederum dem in der Mitte verbliebenem gegnerischen König erwartungsgemäß nicht gut bekam. Andreas griff am Königsflügel an und letztlich sorgte sein h-Bauer für den erfolgreichen Durchbruch. Damit haben wir Schadensbegrenzung betrieben und sollten als Sechster mit 6:8 Punkten angesichts der Situation in der LLN, in der sich alle mittelfränkischen Teams gehalten haben, die Klasse halten. Es wäre auch sehr bitter gewesen das zweite Jahr in Folge vollkommen unnötig aufgrund kurzfristiger Ausfälle sowie unerklärlicher Fehler abzusteigen. Auch das Saisonziel der zweiten Mannschaft möglichst vielen Jugendlichen Spielpraxis zu verschaffen wurde nicht erreicht. Sah es im Dezember noch danach aus, als könnte man in jeder Runde durchwechseln, musste man schon in der vorherigen Doppelrunde ein Brett freilassen und konnte als trauriger Höhepunkt am Schluss nicht mal mehr antreten.
Mit einer knappen 3,5:4,5 Niederlage endete für unsere zweite Mannschaft der 6. Spieltag der Bezirksliga 2a gegen den leicht favorisierten SC Heilsbronn 1951. Der alte Meister André Philidor („Die Bauern sind die Seele des Schachspiels“) hätte seine Freude an den Partien gehabt, und unter das Bauern-Seelen- Motto kann man die entscheidenden Partien den Wettkampfs auch stellen. Und weil dieser Beitrag kein schnödes Runterbeten der Ergebnisse sein soll, werden wir die lehrreichsten Momente aus Sicht der Bauernseele genauer betrachten.
Nach 2:30 Stunden musste unser Andi Hierl an Brett 1 die Waffen strecken, nachdem er frühzeitig einen nicht offensichtlichen Fehler begangen hatte, der dem Gegner einen starken Freibauern auf der c-Linie einbrachte.
Die schwarze Bauernstruktur ist schon verdächtig labil mit den zwei rückständigen Bauern c6 und e6. Das natürliche Rückschlagen 15..Sxe4?? ist schon der Verlustzug, weil nach 16.cxd5 nicht Zurückgeschlagen werden kann (es droht 17.Dc6 mit Läufergewinn).
0:1 gegen uns. Praktisch zeitgleich musste Ersatzmann Philipp Kaufmann (Brett 8) aufgeben, weil er kompensationslos einen Springer verlor, woran die Bauern gänzlich unschuldig waren. 0:2.
Nach 3 Stunden folgte der umjubelte Sieg von Winnie Weber (Brett 2) – sein erster Sieg für die zweite Mannschaft. Winnie konnte seine 4-gegen-3 Bauernmehrheit am Damenflügel in Bewegung setzen und den Gegner genüsslich zerquetschen. 1:2
Mit dem Raumvorteil der Bauernmajorität am D-Flügel war Winnies Plan: Tc3-a3-a6 ,dann a- und d-Bauern schieben bis ein Freibauer entsteht. Mittlerweile war Schwarz auch damit beschäftigt, den weißen Läufer von der wichtigen Diagonale h2-b8 abzuhalten.
Es folgten zwei sichere Remisen von Thomas Hummel (Brett 6) und Ivan Krushevsky (Brett 5). 2:3.
Nach gut 4 Stunden punktete Paul Neppert (Brett 7), nachdem sein Gegner die Gefahr von Pauls 3-gegen-2-Bauernmehrheit nicht vorausahnte und aktives Gegenspiel vermissen ließ. 3:3.
Eigentlich sollte die Stellung halten mit 38.Tc3 oder Td3. Aber anstatt aktiv zu spielen, erlaube Weiß Paul die Bildung eines Freibauern, der den Sieg einbrachte. Man beachte, dass in der abgebildeten Stellung der weiße Läufer nicht ziehen kann wegen Tf2 Matt.
Die unrühmliche Rolle des Züngleins an der Waage blieb leider an mir hängen (Brett 4). Nachdem mein Gegner die eigene Königsstellung durch kühne Bauernvorstöße gelockert hatte, und bei heterogenen Rochaden hätte es nur noch eines „sprühenden Funkens“ in die „gludernde Lot“ bedurft, um ein Inferno heraufzubeschwören.
Ziemliches Chaos bedarf in der Regel sofortiges Handeln. Mit 20. h4! wäre Schwarz in schweres Fahrwasser gekommen, das auch ein Bauerngewinn auf g4 oder selbst die Gabel auf f2 nicht kompensiert hätte. Stattdessen überdeckte Mattias mit 20. Tdg1? hasenfüßig den Bauern g4….… und auch nach dem schwarzen Konter 22…b5 wäre nach 23.cxb5 noch alles ok gewesen. Aber in einem Anflug von Wahnsinn schlug ich mit 23.dxc6??, wonach mit 23…bxc4 alles zusammenfällt, weil der Bauer wegen der Gabel d5 nicht zurückgeschlagen werden kann, und eine drohende Bauernwalze nichts Gutes verspricht. Ich opferte dagegen mit 24.Sd5 eine Figur in der vergeblichen Hoffnung auf Gegenspiel.
Mattias schleppte das Spiel in der Hoffnung auf ein wundersames Dauerschach mit dem Turmpaar lange hin, bis Weiterspielen sinnlos und peinlich war. 3:4. Mit diesem ersten Punktverlust in der Saison bleibt dem Berichterstatter immerhin der von der Schachjugend angedrohte Ehrentitel „Goldopa“ erspart (in Anlehnung an unseren „Goldjungen“ Noah Lehner), ein Titel, dessen Bürde ich gerne getragen hätte.
Blieb im Rennen nur noch der zweite „Opa“ F.X. Beer (Brett 3), der die ganze Partie über einen schweren Stand hatte und gegen eine aktive Damen/Läufer-Combo zu kämpfen hatte, so dass er zwischenzeitlich seinen Läufer für zwei Bauern und einen Freibauern opferte. Die Stellung war eigentlich „dead lost“, hätte sein Gegner mit einem Mehrbauern nur eine Grundregel des Bauernendspiels beherzigt: ein Randbauer ist immer Remis.
Hier entschloss sich Weiß unerkläerlicherweise zu 58.g4??. Nach dem Tausch und dem Tausch von e- und f- Bauer verbleibt nur der h-Bauer, der immer Remis ist. Stattdessen hätte der weiße König die lange rote Route nehmen sollen (nach der h-Bauer mit g3 gedeckt ist). Der schwarze König könnte dann seine Bauern wegen des h-Freibauern nicht verteidigen.
Mit diesem glücklichen Remis zum Abschluss war also der 3,5:4,5 Endstand besiegelt, und wir sind weiterhin im Mittelfeld der Liga unterwegs. Am nächsten Spieltag könnte gegen den Vorletzten Büchenbach/Roth ein wichtiger Schritt zum Klassenerhalt gelingen.
Der indische Top-Trainer (u.a. Praggnanandhaa) Ramachandran Ramesh hat in der Sportschule Oberhaching ein Trainigslager mit deutschen Kader-Spielern geleitet. Seine Eindrücke gab im Interview mit dem Deutschen Schachbund wieder.
Schach international
Bei der Freestyle Chess Grand Slam Tour in Weissenhaus gewann Alireza Firouzja mit 6,5 Punkten das Rundenturnier im Schnellschach vor Turnierüberraschung Javokhir Sindarov (6,5), Fabiano Caruana (6), Magnus Carlsen (5,5), Hikaru Nakamura (5,5), Vincent Keymer (4), Nodirbek Abdusattorov (3,5), Gukesh (3,5), Vladimir Fedoseev (2,5) und Levon Aronian (1,5).
Vincent Keymer hätte dabei noch den ein oder anderen Punkt mehr holen können (u.a. gegen Gukesh), qualifizierte sich aber letztlich sicher für das Viertelfinale. Dort durften sich die Top-3 der Reihe nach ihren Gegner aus den Rängen 5-8 aussuchen. Firouzja wählte den nominell „leichtesten“ Gegner Keymer und verlor das Match mit klassischer Bedenkzeit 0,5:1,5. Sindarov setzte sich gegen Nakamura im Tie-Break (2,5:1,5) durch, Caruana gewann 2:0 gegen Gukesh und Carlsen 2:0 gegen Abdusattorov.
Das Halbfinale findet Di/Mi statt, das Finale Do/Fr ab jeweils 13h. Es gibt zahlreiche Live-Streams u.a. bei Chess24 mit Peter Leko und Judit Polgar.
Der bekannte Streamer IM Levy Rozman (Gotham Chess) geht im Mai auf Europatour mit Stationen in Berlin und München. Auf seinem Weg zur Freestyle Chess Grand Slam Tour in Weissenhaus machte er Station in Hamburg und begrüßte Georgios Souleidis (The Big Greek) und Nationaltrainer Jan Gustafsson als Gäste.
Die erste Mannschaft konnte sich am sechsten Spieltag der Bezirksliga 1 gegen Zabo-Eintracht Nürnberg knapp mit 4,5:3,5 durchsetzen. Das erste Resultat gab es am Brett von Erwin Hirn, an dem schnell viel getauscht und alsbald der Punkt geteilt wurde. Ralf Seitner hatte einen gedeckten Freibauern auf e6, verpasste aber an einer Stelle den präzisen Zug und so konnte sein Gegenüber gerade noch rechtzeitig den Bauernhebel ansetzen, um die gefährlichen Bauern vom Brett zu bekommen, wonach kein Gewinnpotential mehr übrig blieb. Sebastian Mösl hatte einen Bauern mehr, musste dafür aber seine Figuren noch aus der Garage bringen. Dies nutzte sein Gegner zum Öffnen des Zentrums, Sebastian sah in Zeitnot Gespenster, gab den Bauern zurück und zögerte mit drei Minuten auf der Uhr nicht, ein Remisgebot anzunehmen. Jozef Smyk hatte eine aussichtsreiche Angriffsstellung als sein Kontrahent zwei Figuren für einen Turm gab. Doch auch danach blieb Jozef am Drücker und verwertete den Vorteil problemlos. Lorenz Schilay kam im Mittelspiel am Damenflügel zu aktivem Spiel, so dass der Gegner eine Figur opferte. Der resultierende Freibauer verursachte aber keinen Schaden und Lorenz brachte den Punkt nach Hause. Andreas Niebler gewann einen Bauern und obendrein geriet sein Gegenüber auf der Uhr unter Druck. Letztlich war die Uhr kurz vor Ausführung des 37. Zugs auf 0 heruntergelaufen. Dagegen war Wolfgang Brunner im Mittelspiel unter Druck geraten, musste Turm für Springer geben und stand in der Folge auf verlorenem Posten. Martin Simon war es im Mittelspiel gelungen seinen schwachen c3-Bauern nach c5 zu befördern. Danach verlor er jedoch den Faden und einen Bauern. Trotzdem gab es im Endspiel T+S gegen T+L noch Remischancen, aber als ein zweiter Bauer über Bord ging, war die Sache gegessen. Damit bleiben wir mit 10:2 Punkten auf Tabellenplatz zwei hinter dem nach wie vor verlustpunktfreien Spitzenreiter SK Rothenburg.
Rekordverdächtige 24 Teilnehmer gab es beim gestrigen Monatsrapidturnier. Ob das daran lag, dass das Turnier gleichzeitig das Qualifikationsturnier für den Pokal war, oder dass sich kurzfristig 7 Nachwuchstalente und 4 Oldies zur Teilnahme entschlossen, sei dahingestellt. Der Spielsaal wurde noch kurzfristig mit Tischen, Stühlen und Brettern nachgerüstet und war zur ersten Runde brechend voll.
Nach 5 Runden (15 Minuten + 5 Sekunden/Zug) standen die Favoriten auf dem erweiterten Podium: Jozef Smyk siegte bei gleicher Feinwertung vor Ralf Seitner nur, weil er diesem im direkten Vergleich mit Schwarz ein Remis abgenommen hatte, Andi Hierl und Lorenz Schilay hatten sich gegenseitig die Punkte für Spitzenplätze geraubt.
Qualifikation für den Vereinspokal 2025
Da sich für den Vereinspokal bereits 7 Spieler aus dem Vorjahresturnier und der Stadtmeisterschaft qualifiziert haben, wurden im Monatsrapid die 9 verbleibenden Plätze vergeben.
Qualifiziert sind demnach:
Alle qualifizierten Spieler müssen mir bis spätestens Freitag,14.02.2025, verbindlich mitteilen, ob sie ihr Startrecht wahrnehmen werden! Ansonsten werden nicht bestätigte Startplätze anderweitig vergeben!
Stand Super-Cup 2025
Upcoming
Das nächste Turnier ist das Monatsblitz-Turnier am Freitag, 14.02.2025 20:30 Uhr!
In der Schachbundesliga setzte sich der Düsseldorfer SK im Spitzenspiel mit 5,5:2,5 gegen Baden-Baden durch und bezwang am Tag danach auch Deizisau mit 4,5:3,5. Mit zwei Punkten Vorsprung und einem Spiek weniger als die ersten Verfolger dürfte das Titelrennen bereits entschieden sein.
Spannendes Finale in Wijk aan Zee. Gukesh und Praggnanandhaa gingen punktgleich in die letzte Runde. Dort musste der Weltmeister gegen Arjun Erigaisi, der kein gutes Turnier spielte, seine erste Niederlage hinnehmen (Partie). Doch auch Pragg musste sich nach langem Kampf Vincent Keymer geschlagen geben (Partie). Im Tie-Break legte Gukesh vor, aber Pragg gelang es auszugleichen. Es folgte ein Sudden-Death, bei dem Weiß mit 2:30min gegen 3:00min (+2 Sekunden Inkrement) spielte, es bei einem Remis aber mit vertauschten Farben weitergehen würde. Gukesh hatte im Leichtifgurenendspiel Vorteil, verpasste aber eine starke Abwicklung und verlor am Ende sogar noch das Springerendspiel Bericht bei Chessbase.
Keymer unterliefen einige Fehler zu viel und er belegte mit 6/13 Rang acht punktgleich mit Caruana und einem halben Zähler vor Erigaisi, die beide nun wieder deutlich unter 2800 ELO gefallen sind. Auch bei Frederik Svane lief es im Challengers nicht wie erhofft und er wjurde mit 7,5 Punkten Siebter (Bericht beim Schachbund).
Vom 7. – 14. Februar findet die erste Etappe der Freestyle Chess Grand Slam Tour in Weissenhaus statt Trailer. Unte)r den zehn Teilnehmern, die sich im Schach960 messen werden, sind u.a. Magnus Carlsen, Gukesh, Fabiano Caruana, Hikaru Nakamura und Vincent Keymer. Das Turnier steht auch im Fokus, da sich die Organisatoren einen Machtkampf mit der FIDE liefern (Bericht bei Chessbase).
Für die Bezirkseinzelmeisterschaften in der U10 hatte sich erstmals Theo Markert qualifiziert. Er startete mit einer Niederlage und einem Sieg in das Turnier. Es folgten zwei Achterbahnfahrten, die jeweils Remis endeten. In der letzten Runde wurde er dann hochgelost und verpasste leider mit einem Bauern weniger im Doppelturmendspiel ein mögliches Dauerschach. Damit landete er mit zwei Punkten auf Rang 13.